Die wichtigsten Golfregeln
Ein Semester Jura für Golfer
Kein anderer Sport hat so viele Regeln wie der Golfsport.
Für alle Eventualitäten gibt es ein umfassendes Regelwerk. Kann man das wirklich alles wissen und ist es nicht lästig während einer Golfrunde im „goldenen Regelbüchlein“ zu Blättern? Fakt ist, dass die meisten Regelbücher ein durchweichtes und zerknicktes Dasein im Golf-Bag fristen … aber nicht vom vielen darin blättern, sondern vom drauf gestopften Krimskrams.
Kaum ein Golfeinsteiger tut sich freiwillig die offizielle Golfregeln an, da diese geballte Ladung an Gesetzen zuerst abschreckt.
Deshalb geben wir dir hier die Golfregeln „komprimiert“ an die Hand!
Los geht's
Liegt der Ball in vollem Umfang im Aus, darf von dort aus nicht mehr weitergespielt werden. ABER – keine Panik – das Spiel ist noch nicht zu Ende! Nun mußt du von der alten Stelle einen neuen Ball spielen – und zwar von der ursprünglichen Lage vor dem Schlag ins Aus!
Dort wird der Ball „gedroppt“ und man rechnet einen Strafschlag hinzu!
„Droppen“?
Und wieder entsteht nur Wirrwarr im Kopf!
Es ist ganz einfach: Arm ausstrecken und den Ball aus Kniehöhe fallen lassen. Das war´s schon!
Dies geschieht aus Versehen:
Du stehst zum Beispiel am Abschlag und machst, für alle Mitspieler klar erkennbar, einen Probeschwung. Dabei fällt dein Ball vom Tee.
Dieser Probeschwung zählt noch nicht als Schlag.
Ruft ein Mitspieler aus Spaß "eins", war das noch nicht dein erster Schlag an dieser Spielbahn!
Du darfst den Ball straflos wieder aufteen.
Anders verhält es sich, wenn für deine Mitspieler klar zu erkennen war, daß du versucht hast, den Ball zu treffen, dabei aber leider den Ball verfehlt hast. Aber, durch den Luftzug, fiel dein Ball vom Tee (siehe dazu unter "Luftschlag".
Es müssen „berechtigte“ Anzeichen dafür vorliegen, dass der Ball auch wirklich beim Baden ist – also sich in der Penalty Area (früher Wasserhindernis) „zum Landen“ ausgesucht hat.
Es gibt nun zwei Möglichkeiten:
- Der Ball ist in der Penalty Area spielbar (straflos)
- Der Ball ist innerhalb der Penalty Area nicht spielbar (1 Strafschlag)
Nehmen wir an, dein Ball liegt wunderbar spielbar am Rand der Uferböschung des Teiches (Penalty Area).
Wenn der Ball noch spielbar sein sollte, kann er „wie er liegt“ straflos gespielt werden.
ABER VORSICHT – die Sache hat einen Haken! Du darfst nichts, was angewachsen oder befestigt ist, vor dem Schlag bewegen. Auch nicht, um dadurch deinen Stand oder deine Spiellinie zu verbessern. Machst du es doch - wirst du mit zusätzlich 2 Strafschlägen "belohnt"!
Du darfst jedoch den Golfschläger auf dem Boden oder im Wasser aufsetzen.
Sollte es nicht möglich sein, den Ball zu spielen wie er liegt, dann gibt es je nach farblicher Markierung der Area (rote oder gelbe Pfosten / Linien) verschiedene Möglichkeiten, das Spiel fortzusetzen, jedoch mit einem Strafschlag.
Nehmen wir an, dein Ball ist mitten in der Penalty Area (Teich) auf ca. 10 Meter Wassertiefer für immer versunken.
Du darfst nun einen neuen Ball außerhalb der Penalty Area droppen (Erklärung des Begriffs siehe unten unter der Regel "droppen").
Wie und wo? Dies hängt davon ab, wie der Bereich in der Penalty Area, in der Ihr Ball versunken ist, gekennzeichnet ist.
Bei einer GELB gekennzeichneten Area
Gelbe Pfosten oder Linien kennzeichnen eine Penalty Area, welche direkt vor dir liegt (früher wurde der Begriff "frontales Wasserhindernis" benutzt)
Es stehen dir zwei Möglichkeiten zur Verfügung, das Spiel in einer mit gelben Pfosten oder Linien gekennzeichneten Area mit einem Strafschlag fortzusetzen:
- 1. Du kannst mit einem Strafschlag zum alten Punkt zurückgehen, von wo aus du den Ball in den Teich gespielt hast und dort innerhalb einer Schlägerlänge einen Ball droppen. Hast du den Ball vom Abschlag aus in die Penalty Area gespielt, darfst du nun am Abschlag nochmals aufteen.
- 2. Du gehst auf der Linie, auf der Ihr Ball die Penalty Area gekreuzt hat, nach hinten (nicht näher zum Loch) beliebig weit zurück und droppst dort einen Ball.
Bei einer ROT gekennzeichneten Area
Rote Pfosten oder Linien kennzeichnen eine Penalty Area, welche seitlich von Ihnen liegt (früher wurde der Begriff "seitliches Wasserhindernis" benutzt)
Um das Spiel in einer mit roten Pfosten oder Linien gekennzeichneten Area mit einem Strafschlag fortzusetzen, warten die Regelexperten aus Schottland noch mit einer weiteren Möglichkeit auf. Dir stehen die beiden Möglichkeiten der gelben Area zur Verfügung sowie zusätzlich noch folgende weitere Möglichkeit:
- 3. Du kannst mit einem Strafschlag den Ball innerhalb von 2 Schlägerlängen - auf der Linie, wo dein Ball zuletzt die seitliche Grenze der rot gekennzeichneten Penalty Area gekreuzt hat - droppen.
Wenn du deinen Ball nicht sofort findest, hast du maximal 3 Minuten Zeit, nach deinem Ball zu suchen.
Findest du deinen Ball nicht innerhalb der 3 Minuten, musst du zum letzten Punkt zurück und einen neuen Ball dort innerhalb einer Schlägerlänge droppen. Ach ja, natürlich plus einen Strafschlag.
Findest du deinen Ball innerhalb der 3 Minuten, spielst du diesen Ball straflos weiter.
Da heißt es unter anderem: Ein Ball kann jederzeit als unspielbar erklärt werden.
Situationen auf dem Golfplatz, in denen man selbst glaubt, den eigenen Golfball nicht spielen zu können gibt es ja zu Genüge. Von „zu tief im Busch“ bis zu „direkt an einem Baum“ liegend, kann so ziemlich alles dabei sein. Und jetzt widmen wir uns wieder den Regeln, denn es gibt drei Möglichkeiten, das Spiel fortzusetzen:
- Mit einem Strafschlag droppt man den Ball an der Stelle, von der man den Ball in diese Lage gespielt hat
- Der Ball wird innerhalb von zwei Schlägerlängen an der Stelle gedroppt, wo der Ball lag. ABER – nicht näher zum Loch …. das versteht sich von selbst! Und einen Strafschlag gibt es gratis dazu
- Wenn das Loch (Fahne) mit dem unspielbaren Ball gedanklich verbunden wird, kann auf der Verlängerungslinie (nicht näher zum Loch) beliebig weit nach hinten der Ball gedroppt werden – und bitte ... den einen Strafschlag nicht vergessen!
Hmm…. Hat sich der Ball nur zu gut versteckt oder ist er im Aus?
Um das herauszufinden, hat man nach den Golfregeln genau „3 Minuten“ Zeit – reine Suchzeit wohlgemerkt!
Ist der Ball tatsächlich unauffindbar (verloren), dann heißt es „wieder zurück“. Aber nicht zum Abschlag wie bei „Mensch ärgere Dich nicht“, sondern zu der Stelle, von wo aus du den ursprünglichen Ball geschlagen hast – und dafür gibt es leider wieder einen Strafschlag.
War die letzte Stelle der Abschlag, von der aus du den Ball ins Nirgendwo gespielt hast, gehst du wieder zurück und darfst am Abschlag wieder aufteen.
Um das Zurückgehen zu vermeiden und Zeit zu verschwenden, spiele grundsätzlich einen provisorischen Ball wenn du den Verdacht hast, der Ball könnte evt. weg sein. Siehe auch "Provisorischer Ball"
Der Boden in Ausbesserung gehört seit den neuen Golfregeln zu den "ungewöhnlichen Platzverhältnissen" (unbewegliche Hemmnisse, zeitweiliges Wasser, Tierlöcher und eben Boden in Ausbesserung).
Die blaue Markierung kennzeichnet die Fläche auf dem Platz, von der man den Ball nicht spielen darf. Sollte der Ball dennoch in dieser Markierung landen, kann er straflos außerhalb des Bodens in Ausbesserung innerhalb einer Schlägerlänge gedroppt werden (nicht näher zur Fahne).
War doch ganz einfach, oder?
Ein Sandbunker ist eine mit Sand gefüllte Aushebung im Boden der Spielbahn, ähnlich einem Sandkasten auf einem Spielplatz. Er soll das Spiel erschweren.
Im Bunker darfst du zum Spielen deines Balles die Sandbeschaffenheit nicht überprüfen und auch beim Probeschwung nicht den Sand berühren.
Sandbunker vor oder rund um das Green (Grün) werden Greenbunker genannt.
Befinden sich Bunker an den Seiten der Spielbahn (Fairway) oder mittig auf der Spielbahn werden diese Sandbunker Fairwaybunker genannt.
Du darfst lose hinderliche Naturstoffe im Sandbunker entfernen.
Auch im Bunker kannst du deinen "Ball als unspielbar" erklären. (je nach Möglichkeit 1 oder sogar 2 Strafschläge).
Droppen = fallen lassen
Gedroppt wird der Ball, je nach Regel, ohne Strafschlag (Freedrop) oder mit 1 bis 2 Strafschlägen.
Früher wurde der Ball beim Droppen aus Schulterhöhe mit gestrecktem Arm senkrecht nach unten fallen gelassen.
Heutzutage wird der Ball aus "Kniehöhe" fallen gelassen.
Rollt der Ball beim ersten Droppen aus dem Dropbereich (je nach Regel 1 oder 2 Schlägerlängen) heraus, muss er erneut gedroppt werden. Rollt er dabei wieder aus dem Erleichterungsbereich heraus, muss er an dem Punkt, wo er beim zweiten Droppen auftraf, hingelegt werden. Rollt er trotzdem wieder weg, trotz des Hinlegens, muss die nächste Stelle (nicht näher zum Loch) gesucht werden, wo der Ball beim Hinlegen liegen bleibt.
Alles klar oder...?
Das Grün ist der extrem kurz gemähte Bereich, mit dem Flaggenstock und der Fahne auf jeder Spielbahn.
Liegt Ihr Ball auf dem Grün, darfst du die Position deines Balles mit einem Ballmarker oder einer Münze markieren. Warum solltest du das tun? Zum einen kannst du deinen Ball nun reinigen und zum anderen, damit er nicht zufällig von anderen Bällen beim Putten getroffen wird. Das wären zwei Strafschläge, für den Spieler, der geputtet hat.
Trifft dein Ball beim Putten den Flaggenstock, bleibt dies straflos.
Du kannst jedoch auch deine Mitspieler auffordern, den Flaggenstock herauszunehmen.
Die Regelexperten in Schottland unterscheiden auf dem Golfplatz zwischen beweglichen und unbeweglichen Hemmnissen.
Bewegliche Hemmnisse
Alles, was praktisch künstlich auf die Spielbahnen gekommen ist (Cola-Dosen, Flaschen, Schilder, Pfosten zur Markierung etc.) zählt zu den beweglichen Hemmnissen. Diese künstlichen Gegenstände dürfen straflos entfernt werden.
Ist dein Ball unter z.B. einer Dose zum Liegen gekommen, darfst du die Dose straflos entfernen, auch wenn sich dabei dein Ball bewegen sollte. Dein Ball muss jedoch dann straflos zurückgelegt werden.
Ist Ihr Ball auf z.B. einer verloren gegangenen Scorekarte zum Liegen gekommen, darfst du straflos die Scorecard entfernen. Anschließend musst du deinen Ball, innerhalb einer Schlägerlänge, straflos fallenlassen.
Unbewegliche Hemmnisse
All das, was auf dem Golfplatz fest installiert ist (Straßen, Wege, Mauern, Strommasten, Gebäude etc.) zählt zu den unbeweglichen Hemmnissen.
Wird dein Stand oder dein Schwung durch unbewegliche Hemmnisse behindert, darfst du straflos innerhalb einer Schlägerlänge, nicht näher zur Fahne, einen Ball fallen lassen. Das gilt leider nicht, wenn du in einem Hindernis bist.
Ein loser hinderliche Naturstoff ist Alles, was nicht mehr angewachsen ist und auf dem Platz liegt. Lose hinderliche Naturstoffe dürfen, im Gegensatz zu früher, überall auf dem Platz straflos entfernt werden, auch in Hindernissen wie Bunkern und Penalty-Areas.
Hast du zwar versucht, deinen Ball zu treffen, dabei aber leider daneben geschlagen, zählt dies als Schlag! Es war für deine Mitspieler klar zu erkennen, dass du den Ball treffen wolltest, aber leider kam es dann anders....
Grundsatz: jeder Schlag zählt!
Fällt dabei am Abschlag durch den Luftzug deines Schlages dein Ball vom Tee, musst du an dem Ort, auf dem Abschlagsbereich, wo dein Ball nun liegt, neu aufteen und dein erster Luft-Schlag zählt "eins".
Du hast deinen Ball gespielt und rätseln nun, ob du deinen Ball jemals wiederfinden wirst. Denn dort, wo du glaubst, daß er zur Ruhe gekommen ist, kann man außer dichtem Gestrüpp nichts anderes sehen.
Bevor du nun nach vorne läufst und feststellst, dass dein Ball wirklich nicht zu finden ist, du wieder zurücklaufen mußt zum alten Punkt, um einen neuen Ball zu spielen (der Flight hinter dir bekommt langsam hektische Flecken im Gesicht wegen der Spielverzögerung), mach lieber Folgendes:
Spiele sofort einen provisorischen Ball, bevor du den ersten Ball suchen gehst.
Dieses spart Zeit, schont die Nerven deiner Mitspieler und der nachfolgenden Flights!
Liegt dein provisorischer Ball nun genial mittig auf der Spielbahn, könnte es Sinn machen, den zuerst gespielten Ball gar nicht mehr zu suchen. Jedoch wird dann der provisorische Ball zu Ball im Spiel und du erhältst einen Strafschlag.
Findest du hingegen deinen zuerst gespielten Ball, musst du ihn weiterspielen (außer er liegt im Aus). Der provisorisch gespielte Ball wird einfach aufgenommen. Er wurde ja nur gespielt, um Zeit zu sparen!
… hört das denn gar nicht mehr auf mit den Regeln?
Es könnte noch stundenlang so weiter gehen, aber wir wollen uns doch nicht komplett den schottischen Regelpäpsten ausliefern. Das Wichtigste hast du bereits gelernt.
Und jetzt ran ans Golfspielen.
"Learning by doing” anstatt trockener Golf-Regel-Theorie!
Wenn du jedoch gerne zu den "Nerds" gehören möchtest, die die Regeln mit allen Paragraphen voll drauf haben, dann haben wir hier den Link für dich, zu den kompletten offiziellen Golfregeln von den Regelpäpsten vom R&A aus Schottland.
Was ist R&A? Das ist der heilige Gral des Golfsports, The Royal & Ancient Golf Club of St Andrews.
Golf-Etikette für Dummys
Etikette bewahren?!
Hör man von dem Wort Etikette, denkt man zuerst an angestaubte steife Adlige und den Knigge. Puh, was für ein Vorurteil. Was hat das mit Golf zu tun? Wozu brauche ich das? Kurz gesagt, es kann dein Überleben auf dem Platz sichern oder zumindest verhindern das andere Golfer keine Mordgedanken gegen dich hegen. Kleiner Spaß.
Thema Sicherheit
Fore!!!
Stehe nie, wirklich nie vor einem Spieler, der gerade einen Schlag ausführt. Egal wie weit seitlich versetzt du dich in Sicherheit wiegst. Es gibt keinen Winkel den ein Golfer nicht spielen kann. Bist du selbst gerade dabei einen Schlag zu machen, dann stell sicher, dass du keinen anderer Spieler treffen kannst. Und sollte sich doch mal ein Ball in Richtung eines anderen Golfers verirren, dann schreit man ganz laut „Fore“. Diesen Ruf kennt weltweit jeder Golfer und bedeutet „Da kommt was auf dich zu“. Dreh dich weg von der Richtung aus der der Ruf kam.
PS: Glaube nicht den Gerüchten, dass man in Spanien „Quadro“ ruft.
Thema Rücksicht
Nicht nur bei den Profis heißt es "Quiet please"
Verhalte dich ruhig während einer deiner Spielpartner seinen Schlag macht. Es könnte die Konzentration stören, wenn du in deinem Golfbag laut nach dem letzten Schokoriegel kramst. Aber iß den Riegel, damit der Margen nicht knurrt. Es soll Golfer geben, die auch das stört !
Das mit dem Telefon erklärt sich somit von selbst.
Thema Spielgeschwindigkeit
Geschwindigkeit ist keine Hexerei
Wir spielen Ready-Golf. Das bedeutet, wer fertig ist spielt. Im Gegensatz zum Straßenverkehr gibt es beim Golf keine Strafe für zur schnell sein. Langsam ist eher ein Problem. Du kennst das vom Minigolf. Vor Dir spielt eine Truppe mit 6 Leuten und Du bist zu zweit. Immer mußt Du eine Ewigkeit warten, bis Du das nächste Loch spielen kannst. Beim Golf gibt es das Problem nicht. Erstens darf man maximal in Vierergruppen spielen und zweitens läßt man kleinere oder schnellere Gruppen durchspielen. Cool, oder? Was sind wir Golfer nett.
Thema Platzpflege - Divot
Das Divot schön einsammeln und wieder zurücklegen
Beim Golfen kommt es vor, dass man ein Stück Rasen beim Schlagen aus der Erde haut. Das nennt der Profi ein „Divot“. Leider muss man nach den Regeln aus so einem Loch Spielen, wenn sich der Ball überlegt dort zu parken. Deshalb gehört es einfach dazu nach einem Schlag, das Divot wieder zurück zulegen und fest zutreten. Das erspart dir und den anderen Golfer später aus so einem Loch spielen zu müssen.
Thema Platzpflege - Pitchmarke
Pitchmarke adieu
Hat man erst mal gelernt wir hoch man so einen Golfball hauen kann, dann wundert man sich auch nicht, dass es bei der Landung des Balles auf dem Grün ganz schöne Krater geben kann. Die nennt man Pitchmarken. Diese solle man immer weg machen mit einer Gabel, nicht Löffel. Also Pitchgabel, um ganz genau zu sein.
Putten auf glatten Grüns macht einfach mehr Spaß als auf einer Kraterlandschafft. Es ist übrigens nicht verboten auch mehrere Marken weg zu machen. Das bring viel Karma für die nächsten Golfrunden.
Thema Platzpflege - Der Weg deines Trolleys
Wer lesen kann, ist klar im Vorteil
Du nutzt einen Trolley um die 150-kg-Ausrüstung über den Platz zu wuchten. Dann ist es NICHT angesagt, damit über die Abschläge oder die Grüns zu fahren. Auch nicht zwischen Grünbunker und Grün. Reifenspuren sind des Golfers Feind und verursachst du welche auf den Grüns, dann kommt wieder die Sache mit den Mordgedanken ins Spiel. Und das ist kein Spaß an dieser Stelle. Hinter dem Clubhaus gibt es einen kleinen Friedhof, für Golfer die nicht bis hierhin gelesen haben ????
Noch ein kleiner Hinweis: Vor dem Putten den Trolley immer Richtung nächsten Abschlag parken. Das spart ungemein Zeit.
Beachtest du diese 6 Punkte, dann steht einem langen Leben als Golfer nichts mehr im Wege.
Übrigens langes Leben – kleine Anekdote: Wusstes du, dass Golfer 5 Jahre länger leben als Nichtgolfer. Kein Scherz. Eine Studie aus Skandinavien belegt das ganz deutlich. Kannst du googeln.
Also viel Spaß und Gut Schwung bei dem gesündesten Hobby der Welt